Langenegger liest Longatti
„Sinner Zit“ ab 5.12.2015 auf Tournee
Der Urnäscher Schauspieler Philipp Langenegger liest zum 120 jährigen Geburtstag von Werner Longatti aus seinem Buch „Sinner Zit“.
In währschafter Mundart beschreibt er „de ChottleBänziger“, "de Schnauz Chüenzler“, "de Tächli Aaschriiber“, oder "de Zittlimacher“, Originale wie sie heute kaum mehr anzutreffen sind.
Nicht wegzudenken sind Werner Alder am Hackbrett (und immer das letzte Wort) sowie zwischen den beiden Herren, meist sitzend, Maya Stieger an der Kurzgeige.
Die Adventslesereise startet mit der Premiere am 5. Dezember 2015 in der Alten Stuhlfabrik Herisau.
Langenegger versetzt das Publikum mit Stimme und Worten in eine andere Zeit, fast schon andere Welt.
Appenzeller Zeitung.
Was immer sich Philipp Langenegger, Werner Alder und Maya Stieger für ihren Auftritt einfallen lassen, das Publikum kann den Alltag für ein paar Stunden vergessen.
Tagblatt
Langenegger & Co machen mit frechem Witz und bodenlosem Schalk ein äusserst unterhaltsames Bühnenprogramm.
Toggenburger
Programm 2014
"NARREGMEND" mit Langenegger, Alder ond Stieger
Eine literarische Hommage zum 90. Todestag von Alfred Tobler.
"Gooscht ond Ogooscht"
Ein wenig «zöösle», ein wenig «breesele» das gehört zu ihren Auftritten, gespickt mit Geplänkel,
Schlagfertigkeit, Können und Charme.
Ihre Geschichten sind zeitlos, die Sprache geht zu Herzen und der Dialekt ist ein Stück Heimat.
(Volksfreund)
Philipp Langenegger würdigt in seinem neuen Programm Alfred Tobler's Buch: "Appezeller Narregmäänd" aus dem Jahre 1909.
Die Rodsversammlungen oder Narrengemeinde fanden jeweilen am Tage nach der ordentlichen Landsgemeinde statt. Die sarkastisch, grotesken Aufzeichnungen zeigen ein Zerrbild eines nachgeäfften Rathes und gehen bis ins Jahr 1750 zurück.
Ein herrliches Zeitdokument mit Werner Alder am Hackbrett und Violinenverzierungen von Maya Stieger.
1914, verlieh die Universität Zürich dem "Appenzeller Sängervater" Alfred Tobler die Ehrendoktorwürde "für die unermüdliche Forschung von Wort und Weise, Sitte und Geschichte seiner appenzellischen Heimat". Rund 100 Jahre später lassen Langenegger, Alder & Stieger die "Narregmend" wieder aufleben.
"Narregmend" ist spontan,ausgefeilt, bildhaft, tiefsinnig, urkomisch, anheimelnd und wohltuend. Das erste eingetragene Verbot für Narrengemeinden ist datiert vom 1. April 1680.
Sonnesiits ond schattehalb
Eine Huldigung an die Appenzeller
"Sonnesiits ond schattehalb" ist eine literarisch musikalische Huldigung an die Appenzeller. Die beiden Kantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden feierten im Jahr 2013 gemeinsam den 500. Jahrestag der Aufnahme in die Eidgenossenschaft (1513) . Langenegger (am Pult) & Alder (am Hackbrett) illustrieren zum Festjahr alte Geschichten auf urtümliche und unvergleichliche Art. Dialektpflege der besonderen Art. Musikalisch unterstützt von Maya Stieger an der Geige.
Der sprichwörtliche Appenzeller Humor, die träfe Erzählkunst, dazu das lustvolle Spiel mit dem Publikum: Wer den Geschichten zuhört, fühlt sich rasch in eine andere Zeit versetzt.
"Nichts wirkt künstlich oder einstudiert, alles, Wort und Musik, kommt so selbstverständlich und
natürlich, einfach authentisch und überzeugend rüber. Und die Sprache ist unglaublich ausdrucksstark
und reich an Bildern.
Frau Dr. Beatrice Mall-Grob, Präsidentin der "Basler Hebelstiftung"
"E Hammpfle Originaal"
Willkomm!
Der Appezeller Gruess,
worsch globe, hed no Hand ond Fuess,
S chönnt i de Bible stoh, so fromm
ischt ösere Glöckwoosch; bis willkomm!
Julius Ammann ( 1882-1962 )
" E Hammpfle Originaal " ist eine Hommage an die
Appenzeller Autoren vergangener Tage. (PDF)
Der Urnäscher Schauspieler Philipp Langenegger liest alte Geschichten Appenzeller Autoren - ironisch, leidenschaftlich oder poetisch, voller Sehnsucht, Geborgenheit oder auch Einsamkeit im Ausserrhoder Appenzeller Dialekt.
Geschichten u. a. von Klärli Pfister-Etter, Walter Rotach, Werner Longatti, Heinrich Altherr, Julius Ammann, Hans Konrad Frick, Alfred Tobler und Jakob Hartmann.
Der Hackbrettbauer Werner Alder begleitet Philipp Langenegger mit dem Hackbrett.
Nach dem Erfolg der Lesereise " Vo Ärbet, G'sang ond Liebi "
begeben sich die beiden Appenzeller auf eine zweite Reise mit einem Rucksack voller alter Appenzeller Geschichten.
Einer, der das Reden gelernt hat, spricht und erzählt die Geschichte so als wäre sie nie geschrieben worden, sondern stets weitererzählt, im Ausserrhoder Dialekt von damals, der heute nur noch selten so authentisch zu hören ist. ( Toggenburger )
Man sagt den Appenzellern nach, sie seien ein witziges Volk. Das spiegelt sich in ihrer Sprache wieder. (nach Heinrich Altherr)
Eine Tochter ist mit ihrer Mutter nach einer Vorstellung von " Vo Ärbet, G'sang ond Liebi " letzten November nach Hause gelaufen und sagte spontan : " Du Mami, meer mönd öse Dialekt meeh pflegee ! "
Wir sind motiviert, uns nach der äusserst positiven Resonanz des Publikums auf die Produktion "Vo Ärbet, G'sang ond Liebi" weiterhin für die vermehrte Wertschätzung der Appenzeller Mundart und Kultur als Künstler einzubringen.
Der Zeitpunkt eignet sich besonders gut, weil 2013 das Jubiläumsjahr der Appenzeller gefeiert wird: "500 Jahre Mitgliedschaft der Eidgenossenschaft".
Vo Ärbet, Gsang ond Liebi
"Eine erstaunliche Erfolgsgeschichte" - Volksfreund
"Mitreissender kann man eine Geschichte nicht erzählen" - Toggenburger
"Tränen im Publikum" - Appenzeller Zeitung
Kommen Sie mit auf eine musikalische Lesereise durchs Appenzellerland! – Werner Alder(Hackbrett), Maya Stieger (Geige) und der Urnäscher Schauspieler Philipp Langenegger (Lesung) präsentieren authentische Geschichten aus dem 19. Jahrhundert, in Appenzeller Mundart aufgeschrieben vom Herisauer Lehrer Walter Rotach (1872–1928).
Im Mittelpunkt dieses packenden musikalischen Erzähltheaters stehen die Liebes- und Lebensgeschichten von Albert und seiner geliebten Emma – und von Hatili, ihrer Grossmutter, die als junges Mädchen während der Hungerjahre 1816/17 mit zwei Brüdern ins ferne Mulhouse auswanderte, um dort Arbeit zu suchen.
Der Urnäscher Philipp Langenegger wurde im deutschsprachigen Raum bekannt als Publikumsliebling Robert Brinkmann in der ZDF Serie "Hanna - Folge deinem Herzen" oder zuletzt neben Senta Berger im ARD - Drama "Liebe am Fjord".